Pflanzenkunde

Haftungsausschluss

Auf dieser Seite werden historisch bekannte Verwendungsmöglichkeiten von Wildpflanzen beschrieben, um dieses Wissen allgemein bekannter zu machen. Jeder, der diese Informationen nutzt, tut dieses eigenverantwortlich und kann Autoren, Betreiber der Seite oder andere nicht für Schäden haftbar machen!

Die Nutzung der Informationen erfolgt auf eigene Gefahr!

Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)

Wurde früher von Februar bis Mai geerntet; die gelblichen Kolben und die gelblichen saftigen Stengel unter den Kolben wurden früher geschält und gedünstet gegessen; das Kraut wurde früher Kraut zum Topfreinigen genutzt; eine Abkochung kann im Garten als Spritzmittel gegen Pilzbefall (Rost- und Mehltau) verwendet werden

Ackersenf (Sinapis Arvensis)

Die jungen Blätter wurden früher als Gemüse gekocht.

Ackersenf
Ackersenf ganze Pflanze, Mai

Acker-Vogelknöterich (Polygonum aviculare)

Wurde von Mai bis August geerntet, die jungen Triebe, Blätter und Stengel wurden als Salat, Füllung oder Püree verzehrt; soll hautreinigend, harntreibend und wundreinigend wirken

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Adlerfarn (Pteridium aquilium)

Die zarten Sprosse wurden früher in Salzwasser gekocht oder gedünstet, vorher wurden die braunen Schuppen abgerieben; die Wurzeln wurden gereinigt, getrocknet und zu Mehl gemahlen; VORSICHT neuere Forschen haben ergeben, daß Adlerfarn eventuell krebserregend ist; die älteren Wedel sind giftig

Ahorn (Acer spp)

Der Saft wurde im Frühling gesammelt zum Trinken, zum Sirup kochen, die innere Rinde wurde gesammelt und in Wasser zu Wein gegärt, innere Rinde wurde getrocknet und zu Mehl gemahlen, die jungen Samen wurden roh essen, die älteren Samen gekocht; ein Tee aus Ästen wurde gegen Schwellungen und Schlangenbisse verwendet oder mit Saskatoon jungen Müttern gegeben, um den Milchfluß zu stimulieren; mit Tee aus der inneren Rinde später im Jahr wurde Erbrechen ausgelöst; das Holz brennt gut und lange und wurde für Pfeile, Schneeschuhe, Bögen, Löffel, Handgriffe, Töpfe, Geschirr, Trommeln und Pfeifenstile genutzt

Algen

Wurden von April bis November gegessen; VORSICHT nicht im Süßwasser sammeln (giftige Blaualgen), heutzutage wegen der Schadstoffbelastung eher nicht zu empfehlen (Schwermetalle)

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Amaranth (Amaranthus hypochondriacus)

Zarte junge Spitzen wurden gedünstet, junge Blättter roh, ältere Blätter gekocht gegessen, das Kochwasser wurde getrunken, die Samen geröstet, die Hülle durch Reiben entfernen und die Samen zu Mus gekocht oder zu Mehl gemahlen; ein Tee aus den Blättern wurde bei Durchfall mit Darmkrämpfen und anderen Magen Darm Problemen genutzt, ebenso bei zu starker Menstruation, Hals- und Mundirritationen, Hautstörungen oder Wunden; die zartesten, saftigsten Blätter wurden 2 Tage nach Regen gesammelt, getrocknet und zerbröselt und in Ton/Holz oder Glasbehältern aufbewahrt  VORSICHT ist geboten in Gegenden mit hoher Nitratbelastung

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Ampfer, Grosser (Rumex crispus)

Junge Blätter wurden roh, ältere mehrmals gekocht gegessen; die Samen wurden getrocknet, gedroschen und zu Mehl gemahlen

Die Wurzeln wurden früher zum Häute gerben genutzt (Achtung, die Wurzel nicht essen!); die Wurzeln wurde zu Salbe zerstampft und bei Hautauschlägen und Juckreiz äußerlich aufgetragen; die Wurzeln dienten früher als Abführmittel; die Früchte wurden gegen Durchfall eingesetzt

Ampfer, Kleiner Sauer- (Rumex acetosella)

Die Blätter wurden Blätter sparsam im Salat verwendet, gekocht oder für Tee genutzt; ACHTUNG Ampfer kann in hoher Dosierung Magenkrämpfe verursachen; der Tee wurde zum Stoppen innerer Blutungen und Halsschmerzen genutzt, die zermusten Blätter als Wundauflage bei Hautkrankheiten und kleineren äußeren Blutungen.

Aronstab (Arum Maculatum)

Aronstab ist giftig!

Die Pflanze verursacht ein starkes Brennen auf den Schleimhäuten. Kleine Mengen sind laut Giftzentrale harmlos, aber sehr unangenehm. VORSICHT bei Allergieneigung eventuell gefährlich!

Ganze Pflanze zu Beginn der Blüte

Fortgeschrittene Blüte

Volle Blüte

Bärlauch (Allium Ursinum)

Die ganze Pflanze wurde gegessen, sie wurde mit Öl zu Pesto verarbeitet oder frisch zu allerlei Speisen gegessen.

ACHTUNG Bärlauch kommt nur stellenweise, dann aber häufig in Massen vor. Bitte keine Pflanzen zertreten und nur 1-2 Blätter von jeder Pflanze nehmen!

Bärlauch soll anregend auf den Magen, antiseptisch im Darm und blutdrucksenkend wirken; die Pflanze wurde früher gegen Würmer im Magen Darm Trakt genutzt; Vorsicht, bei zu hoher Dosierung drohen Durchfall und Blähungen

Bitte beim Pflücken zwischen die Pfanzen treten!

Bärlauch kurz vor der Blüte

Beifuß (Artemisia Vulgaris)

Beifuß wurde früher von Sehern und Schamanen genutzt, um den Unterleib und die oberen Chakren zu öffnen; der Rauch der getrockneten Blüten soll empfänglicher für geistige Einflüsse machen; früher wurde das Wochenbett mit Beifuß ausgelegt; germanische Seherinnen haben Beifußrauch eingeatmet (Sommer und Wintersonnenwende) für Ausflüge über die Hecke in die Wildnis; er wurde als Gewürz in kleinen Mengen im Salat oder bei verschiedenen deftigen Gerichten verwendet

Beifuß im Frühjahr

Beinwell (Symphytum officinale)

Die Blätter und die jungen Sprosse wurden gekocht gegessen; die Wurzeln wurden geröstet und wie Kaffee verwendet; außerdem wurden die Wurzeln im Winter gegen Verstauchungen, Brüche, Zerrungen, ausgekocht und von außen aufgelegt. VORSICHT der Tee aus den Wurzeln wurde NIE GETRUNKEN!!; die zerstampften Blätter wurden als Wundauflage verwendet oder getrocknet zu Tee bei Atemproblemen zubereitet; ein Tee aus den getrockneten Blättern oder in der Sonne getrocknete Wurzeln (dabei wurde die äußere dunkle Schicht abgeschabt, das Innere in Scheiben geschnitten, es weiter getrocknet und zu Pulver gemahlen) wurde zum Stoppen von Blutungen und zur Verhinderung von Narbenbildung bei kleinen Wunden verwendet; das Pulver mußte dabei sehr sauber sein (Infektionsgefahr), das Pulver wurde mit heißem Wasser aufgegossen und bei Verdauungsproblemen, Durchfall, Geschwüren, Husten, als Mundspülung bei Halsschmerzen, Heiserkeit, Zahnfleischbluten/Abzessen und bei Wunden als zusammenziehende Hautwaschung verwendet; die zerstoßene und geköchelte Wurzeln wurden als Auflage bei Prellungen, Verbrühungen, Stichen, Verstauchungen, Zerrungen, Gelenkentzündung und Rheuma genutzt; ein Kaltauszug aus den Wurzeln (zerstoßen und 6 Stunden in Wasser eingelegt) wurde bei Husten und Halsschmerzen ingesetzt; ein Tee je zur Hälfte aus Blätter- und Wurzeln wurde als Hustenmittel genutzt

Berberritze (Berberis vulgaris)

Die Beeren wurden gekocht oder als Kaltgetränk eingelegt.

Birke (Betula papyrifera)

Die sehr jungen Blätter wurden als Salat gegessen, aus den Saft wurde Sirup gewonnen und mit Wasser verdünnt getrunken, die innere Rinde wurde getrocknet und zu Mehl gemahlen, ein Tee aus Zweigen und Blättern wurde zur Geruchstarnung, gegen Entzündungen, Schmerzen, bei Hautausschlägen, zur Beruhigung bei Schlafstörung und als Sonnencreme genutzt; die Rinde wurde für Zunder, Kerzen, Ziegel, Kanus, Körbe, Behälter wie Tassen und Teller verwendet; das Holz brennt lange und gut und wurde für Schlitten, Schneeschuhe, Paddel, Spanten, Pfeile, Griffe, Nadeln, Pfosten und Trockengestelle genutzt, die innere Rinde wurde zermust und mit Wasser als Zahnpasta verwendet, gequetschte Blätter wie Seife; Birke soll cholesterinsenkend, harntreibend und blutreinigend wirken

Blutweiderich(Lythrum salicaria)

Wurde von Juni bis Oktober geerntet; die Sprosse, Blätter und Stengel (geschält) wurden gekocht, Blätter auch roh verzehrt; die Blüten dienten als Farbstoff für Süßigkeiten

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Bocksbart (Tragopodon porrifolius oder pratensis)

Junge grundständige Blätter wurden roh oder gekocht gegessen, die Wurzeln roh verzehrt oder geschnitten und gekocht, sie wurden auch geröstet, gemahlen und dann wie Kaffee aufgebrüht

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Borretsch (Borago officinalis)

Von Mai bis August wurden Blüten/junge Blätter als Salat oder Gemüse gegessen; Borretsch soll wasserausscheidend, blutreinigend und schweißtreibend wirken, ein Tee aus den getrockneten Blättern soll bei Depressionen, Kater und Streß helfen.

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Brennessel (Urtica dioica)

Junge Blätter und Sprosse wurden gedünstet oder gekocht als Gemüse gegessen, aus den Blättern wurde/wird Tee gekocht, die Samen und/oder Wurzeln wurden gekocht im Eintopf verwendet; die Stengel wurden als Handspindeln zum Feuermachen genutzt und lieferten Fasern für Zunder und Schnur.

Brombeere (Rubus fructicosus)

Die Beeren und die jungen Triebe wurden roh gegessen; aus den getrockneten Blättern wurde Tee zubereitet; die Stengel wurden als Handspindeln zum Feuermachen verwendet.

Brunnenkresse (Nasturtium offizinale)

Die ganze Pflanze ohne die Wurzeln wurde als Würze im Salat oder als Brotbelag gegessen; die Samen wurden wie Pfeffer verwendet; Brunnenkresse soll blutreinigend, harntreibend und entschlackend wirken; sie wurde vorbeugend gegen Skorbut eingenommen; VORSICHT bei zu viel Verzehr können Blasen-, Nieren-, und Magenreizungen auftreten; VORSICHT gut waschen und achtsam sein wegen LEBEREGELN, die sich unter den Blättern befinden können.

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Buche (Fagus sylvatica)

Aus den Bucheckern wurde Öl gepresst, sie wurden in kleinen Mengen roh oder gemahlen gegessen; die Blüten sollen pedantischen Menschen helfen, mehr Toleranz zu entwickeln. Die jungen Keimlinge der Bucheckern wurden im Frühjahr gegessen.

Distel (Cirsium spp)

Die jungen Blätter und Sprosse wurden roh oder gekocht nach Entfernen der Stacheln gegessen, die älteren Stengel geschält und gekocht, ebenso die Wurzeln; die Stengel wurden als Handspindeln zum Feuermachen verwendet, der Samenflaum als Zunderzutat und für Isolationszwecke.

Douglasie (Pseudotsuga menziesii)

Die innere Rinde und die Samen wurden gegessen, aus den Nadeln und Zweigen wurde Tee gekocht, manchmal ist Zucker auf den Nadeln zu finden, der gegessen wurde; die Zweige wurden für Bettzeug, die Wurzeln zum Körbeflechten verwendet; der Rauch des Holzes und die Rinde zum Gerben und zum Dunkelfärben von Netzen; es wurden Kerzen aus harzigen Ästchen hergestellt; der getrocknete Saft wurde gegen Erkältung gekaut, die Knospen wurden gegen Mundschleimhautschäden gekaut, die weiche innere Rinde und der Saft wurde als Wundauflage und bei Hautproblemen verwendet; Tee aus den Nadeln wurde bei Skorbut und Tee aus Rinde zum Abführen benutzt.

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Gänsefuß (Chenopodium Album)

Junge Blätter wurden im Salat, ältere gekocht verzehrt, die Samen wurden zu Mehl gemahlen

Guter Heinrich (Chenopodium bonus-henricus)

Die jungen Blätter und Sprosse wurden als Kochgemüse in Kräutersuppen gegessen.

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Eibe (Taxus brevifolia)

Die meisten Teile der Eibe sind stark giftig!

Das Holz wurde für Bögen, Keulen, Paddel, Grabstöcke, Griffe, Harpunen, Speere und Keile verwendet.

Eiche (Quercus robur/ petraea)

Eicheln wurden durch Schälen, Zerkleinern und Wässern von der Gerbsäure befreit, dann gekocht gegessen; manche Arten auch roh; sie waren getrocknet mehrere Monate haltbar; die Hüllen und Kerne wurden geröstet und gemahlen und wie Kaffee verwendet;

Das Holz eignet sich gut für Griffe, Grabstöcke, Webhilfen, Bögen, Pfeile und Möbel.

Die Rinde wurde gekocht und das Kochwasser für Hautkrankheiten, Schnitte, Verbrennungen, Insektenstiche, Ausschläge, Halsentzündung und Zahnfleischentzündung verwendet, innerlich wurde es bei Durchfall, Hämorrhoiden, Menstruationsproblemen, zur Beschleunigung des Ausstoßens der Nachgeburt, zur Schmerzbehandlung nach der Geburt und bei Magen-Darm Problemen bei Kindern medizinisch genutzt; eine besonders hohe Konzentration der Inhaltsstoffe soll sich an den verdickten Stellen der Rinde befinden.

Engelwurz (Angelica archangelica)

Die Stengel großer Pflanzen wurden als Gefäß oder für Wasserfilter verwendet; die Wurzel wurde im frühen Herbst und spätem Frühling ausgegraben, geschält und gekocht (1 h); die Sprosse wurden im  April/Mai, die Blätter im Mai/Juni, die Früchte Juni/August geerntet; die Samen wurden als Gewürz verwendet, die Stängel geschält und gekocht gegessen; die Samen und Wurzeln wurden zu Tee gekocht, aber auch getrocknet u pulverisiert; sie sollen bei Bauchkrämpfen, Schmerzen und Geschwüren helfen und Spannungskopfschmerz sowie Erkältungen lindern, die zerquetschte Wurzel wurde äußerlich bei Juckreiz oder rissigen/rauhen Händen genutzt; VORSICHT nicht mit giftigen Arten verwechseln (Schierling, Hundspetersilie) VORSICHT keine hohen Dosen einnehmen (beeinflusst Blutdruck/Herz/Atmung); die Samen und Wurzeln wurden langsam in der Sonne getrocknet, dann pulverisiert, dann nochmals getrocknet, und dann kühl und Trocken aufbewahrt, bei ranzigem Geruch verworfen

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Erle (Alnus Spp)

Ein Pulver aus Blättern und Rinde wurde zur Stärkung der Verdauung eingenommen. Das Holz wurde zum Räuchern von Fisch, Fleisch und Häuten verwendet. Es wurde auch als gutes Feuerholz mit wenig Funkenflug geschätzt. Aus der Rinde und kleinen Zweigen wurden Farbe und Gerbstoffe gewonnen. Die Blätter wurden bei müden Füßen in die Schuhe gesteckt, mit nassen Blättern wurden Fliegen angelockt. Durch Kauen der der inneren Rinde wurde eine Blutung/Blutspucken vorgetäuscht.    

Ein Tee aus getrockneter Rinde wurde zur Mundspülung bei Karies, Halsschmerzen, Mundschleimhautproblemen, Lymphtuberkulose, Menstruationsproblemen, Krämpfen, als Sitzbad bei Vaginalinfekten oder Hämorrhoiden oder äußerlich bei Hautproblemen, Insektenstichen, Ausschlägen und Verbrennungen genutzt. Die erhitzten Blätter wurden als Auflage bei Rheuma genutzt, die gekaute Rinde als Salbe auf Wunden und Schwellungen aufgetragen. Das Pulver aus der Rinde wurde zum Stoppen von Blutungen genutzt. Ein Tee aus frischer grüner Rinde wurde zum Auslösen von Erbrechen eingesetzt.  Die frischen Blätter und die Rinde wurden im Spätfrühling gesammelt und in der Sonne getrocknet. Wenn im Winter gesammelt wurde, wurde das möglichst an warmen Tagen und von den unteren Ästen getan.

Farn (Pteridium Spp)

Die jungen Sprosse wurden in kleinen Mengen roh gegessen oder wie Spargel gekocht, die Wurzel wurde geröstet und der innere Teil zu Mehl zermalen.

Fichte (Picea spp)

Die innere Rinde wurde im Frühjahr getrocknet und zu Mehl gemahlen. Kleine Mengen Harz wurden gegessen, die Zweigspitzen wurden im Frühjahr verzehrt, aus den Nadeln wurde Tee gekocht. Aus den Ästen und Zweigen wurde das Nachtlager errichtet. Die zermusten Nadeln wurden zur Geruchstarnung genutzt, der Harz wurde zu Kleber eingekocht, mit dem geschmolzenen Harz wurden Gefäße abgedichtet und Kleidung imprägniert, die Rinde wurde zum Kanubau verwendet, frische oder gewässerte, gespaltene Wurzeln dienten als Bindematerial und für Fischnetze. Es wurden sogar wasserdichte Gefäße damit hergestellt. Der Tee aus Rinde und Zweigen wurde medizinisch bei Rheuma, bei Nieren/Blasen Leiden und zum Auslösen von Schwitzen verwendet. Das Harz wurde mit Fett vermischt und als Salbe bei äußeren Wunden, rissigen Händen und Entzündungen genutzt. Es diente auch als Hustenbonbon, als Reinigungsmittel für die Zähne, als linderndes Mittel bei Halsschmerzen und sogar zum Sonnenschutz. Der Rauch aus den verbrannten Nadeln wurde bei Lungenerkrankungen inhaliert, die zermusten Nadeln wurden bei Hautausschlägen aufgelegt.

Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)

Die Blätter wurden roh oder gekocht als Gemüse verzehrt. Getrocknet wurden sie zu einem Tee gekocht, der innerlich bei Ausfluß und Menstruationsstörungen sowie äußerlich zur Wundheilung verwendet wurde.

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Fuchsschwanz (Amaranthus spp)

Die jungen Blätter wurden roh im Salat, die älteren gekocht als Gemüse verzehrt, die Samen wurden gedörrt und zu Mehl gemalen oder zu Brei gekocht.

Die Stengel wurden als Handspindel zum Feuermachen verwendet. Aus den Fasern wurde Zunder hergestellt. Ein Tee aus den Blättern wurde bei Durchfall oder zu starker Menstruation verwendet.

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Gänsedistel (Sonchus arvensis)

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Gänsefuß (Chenopodium album)

Die jungen Blätter wurden roh, die jungen Sprosse und die älteren Blätter wurden gekocht gegessen, die Samen gekocht oder zu Mehl gemahlen verwendet.

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Gänseblümchen (Bellis perennis)

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Gelbe Spargelbohne (Tetragonolobus Maritimus)

Die jungen Hülsen und Samen wurden als Gemüse gegessen.

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Giersch/ Geißfuß (Aegopodium podagraria)

Die Blätter und Stengel wurden als Salat oder Mus gegessen. Sie wurde bei Magenproblemen, zur Wasserausscheidung, bei Husten und Gicht verzehrt. Der Stengelsaft wurde bei Insektenstichen aufgetragen.

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Goldrute (Solidago virgaurea)

Die jungen Blätter wurden gekocht gegessen, kleine Mengen Blätter und Büten auch roh im Salat. Die Blätter und Blüten wurden für Tee verwendet, die Samen wurden gemahlen zum Andicken von Eintopf genutzt. Die Samendaumen wurden für Zunder, die Stengel als Anmachholz genutzt. Ein Tee aus den getrockneten Blättern wurde kalt bei Verbrennungen äußerlich aufgetragen. Tee aus getrockneten oder frischen Blüten wurde zum Wärmen des Körpers genutzt, oft in Kombination mit Hundsrosenblütentee. Eine Salbe aus den ausgekochten Blüten wurden bei Insektenstichen und anderen Hautirritationen aufgetragen. Ebenso wurden gekaute Blätter aufgelegt. Der Blütentee diente als allgemeines Stärkungsmittel, es wurde eine Handvoll auf eine Tasse aufgebrüht. Ein stärkerer Tee aus älteren Blättern wurde als Mundspülung oder Hautwaschung verwendet.

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Gras

Die jungen Triebe und die Samen wurden gegessen. Gras wurde für Tee, Zunder, Klopapier, als Regenschutz, als Flechtmaterial und zur Isolation genutzt.

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Hartriegel (Cornus spp)

Die reifen Beeren wurden roh oder getrocknet gegessen. Das harte Holz wurde zum Flechten und Drechseln, die Beeren auch zur Seifenherstellung verwendet.  Gekaute oder gepresste Beeren wurden auf Verbrennungen aufgelegt.

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Hirtentäschel (Capsella Bursa Pastoris)

Die Blätter wurden roh gegessen oder getrocknet als Gewürz verwendet, die Samen wurden wie Senf genutzt oder es wurde Öl daraus gepresst; medizinisch wurde Hirtentäschel bei Magenleiden, hohem Blutdruck oder Blutungen eingesetzt.

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Holunder (Sambucus nigra)

Die Beeren wurden roh in kleinen Mengen oder gekocht/getrocknet auch in größeren Mengen gegessen, die Blüten wurden für Tee genutzt oder in Teig gebraten; aus den Ästchen wurden Körbe, Pfeifen, Flöten, Kerzen, Trinkhalme, Blasrohre, Pfeifenstiele und Röhrchen zum Saft gewinnen (aus Bäumen) hergestellt. Die Beeren wurden zum Färben, die Blätter zerrieben als Mückenschutz oder gekocht als Pflanzenschutzmittel gegen Raupen genutzt; ein Tee aus der Rinde wurde äußerlich bei Hautproblemen, ein Tee aus den Blüten wurde im Anfangsstadium einer Erkältung eingesetzt. Ein Sirup aus den Beeren wurde bei Verbrennungen oder Sonnenbrand aufgetragen; ein Tee aus den getrockneten Beeren wurde bei Durchfall kalt getrunken. Bei Hautproblemen wie Bienenstichen, Sonnenbrand, Akne, Kratzern wurde eine Abkochung aus den Blättern aufgetragen.

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Pflanzenname

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